Marco Melandri erfolgreich operiert
BMW Motorrad GoldBet SBK Team Werksfahrer Marco Melandri ist guter Dinge, dass ihm seine rechte Schulter künftig keine Probleme mehr bereitet. In den vergangenen Monaten litt der Italiener unter starken Schulterschmerzen, die ihn beim Fahren beeinträchtigten. Medizinische Behandlung über den Winter brachte nicht den erhofften Erfolg und es war unklar, was genau die Ursache für die Probleme war. Deshalb entschied sich Marco, einen Eingriff vornehmen zu lassen. Als er am Sonntag bei seinem unverschuldeten Unfall beim Saisonauftakt der eni FIM Superbike-Weltmeisterschaft 2013 in Phillip Island (AUS) auf seine Schulter fiel, wurden die Schmerzen wieder größer.
Nach seiner Rückkehr aus Australien unterzog sich Marco am gestrigen Mittwoch einer kleinen Operation. Sie wurde von Dr. Giuseppe Porcellini im „Centro di chirurgia ortopedica della spalla", einem auf Schulterverletzungen spezialisierten chirurgisch-medizinischen Zentrum in Cattolica (ITA), durchgeführt. Bei einem arthroskopischen Eingriff entfernte Dr. Porcellini Verwachsungen und Ablagerungen am Schulterdach, die die Schmerzen verursacht hatten. Die Operation verlief reibungslos und ohne Komplikationen. Marco konnte das Krankenhaus heute Mittag verlassen und wird nächste Woche mit der Rehabilitation beginnen. Die zweite Saisonrunde im spanischen Motorland Aragón startet erst in sechs Wochen, und Marco und das Team sind zuversichtlich, dass er sich bis dahin gut erholen wird.
Marco Melandri: „Ich bin sehr glücklich. Die Untersuchungen haben ergeben, dass die Schulter nicht verletzt ist, sondern dass die Schmerzen nur eine kleine Ursache hatten. Dr. Porcellini und sein Team haben einen sehr guten Job gemacht. Mit der Operation haben sie die Probleme behoben, die mir die Schmerzen bereitet haben. Ich bin jetzt optimistisch, dass ich mich sehr schnell erholen werde. Anfang nächster Woche werde ich damit beginnen, die Schulter passiv zu trainieren. Mitte März werde ich dann anfangen, im Schwimmbad zu trainieren. Bis Aragón ist alles wieder in Ordnung, und selbst, falls ich dann noch nicht ganz zu 100 Prozent fit sein sollte, werde ich ganz sicher keine Schulterschmerzen mehr haben."
